Bau der Absetzkabine
Die Kabine kann, gestützt auf 4 Scherenwagenheber, abgestellt werden. Das Basisfahrzeug kann daher wie gewohnt benutzt werden. Das Auf- und Absetzen der Kabine bzw. der Originalpritsche benötigt einige Stunden. Fotos vom Bau bzw. von der fertigen Kabine können durch Klick auf die beiden Bilder bei der Kurzbeschreibung aufgerufen werden.
Details zum Bau
Die Absetzkabine wurde mit Formrohren aufgebaut und mit Aluminiumplatten beplankt. Die Außenhaut wurde mit Sikaflex 221 verklebt und zusätzliche mit wasser- und gasdichten Blindnieten von Gesipa vernietet. Die Isolierung erfolgte mit 2 Lagen Styropor. Die erste Lage wurde mit Silikon zwischen die Formrohre geklebt. Danach wurden Polsterhölzer angeschraubt (diese dienen als Befestigungselemente für die Möbel). Die 2. Lage Styropor wurde zwischen die Polsterhölzer eingepasst und ebenfalls mit Silikon verklebt. Danach wurde eine Dampfbremse aufgebracht und als Innenverkleidung kam Pappelsperrholz (4 mm) zum Einsatz.
Der Ausbau erfolgte mit Pappelsperrholz (15 mm). In der Nasszelle findet eine Chemietoillette Platz. Die Ausstattung umfasst einen Kühlschrank, einen Boiler, einen 2flammigen Kocher, eine Bordbatterie, 2 Wassertanks, eine Standheizung und eine "Energiezentrale" (Ladegerät, Sicherungen ...). Die Sitzgruppe lässt sich zu einem Bett umbauen und der Alkoven bietet eine Liegefläche von 1,9m Länge und 1,45m Breite. Notfalls gelangt man von der Wohnkabine in das Fahrzeug. Stauräume sind ausreichend vorhanden und der Gasraum bietet Platz für 2 11kg Gasflaschen.